Publiziert von: Sekretariat Berg
Bereitgestellt: 13.03.2023
Solidarität mit Christen in Afghanistan
Der TG-Gebetstag für bedrängte und verfolgte Christen findet wie immer in der Passionszeit statt. In Berg am 19. März.
Sekretariat Berg,
Dabei gedenken wir der schwierigen Situation von vielen Christen weltweit. Dieses Jahr stehen die Glaubensgeschwister in Afghanistan im Fokus. Diese leben in ständiger Angst, entdeckt zu werden. Denn der Islam, die vorherrschende Religion in Afghanistan, hat Christus als Gottes Sohn nie akzeptiert und auch nicht das Wirken seines Geistes. Christliche Glaubensgemeinschaften finden von daher in Afghanistan keinen Platz. Es gibt keine Kirchen. Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat ein sehr streng verstandener Islam Einzug gehalten. Es gilt die Scharia. Konversionen zum Christentum gelten als Verunehrung des Islam. Sie stehen unter Todesstrafe. Islamische Lebensformen gelten streng (Verschleierung der Frau, Fasten, tägliches fünfmaliges Gebet). Auch Christen können sich dem nicht entziehen und müssen ihren Glauben im Verborgenen leben. Christliche Zusammenkünfte, die etwas Gemeinschaft geben, sind nur im Verborgenen möglich. Der Staat setzt den Islam streng durch. Christen droht darum Verfolgung durch die Behörden (die Taliban gehen von Haus zu Haus und suchen nach Christen), Haft möglicherweise mit Folter bis hin zur rechtlich möglichen Todesstrafe.
Auch mit der Kollekte helfen wir den Verfolgten, via CSI – Christian Solidarity International:
Hilfe für geflohene Christen aus Afghanistan
Gottesdienst in Berg: So. 19. März 2023 um 09.30 Uhr
Paralleles Kinderprogramm
Anschliessen Chilekafi
Auch mit der Kollekte helfen wir den Verfolgten, via CSI – Christian Solidarity International:
Hilfe für geflohene Christen aus Afghanistan
Gottesdienst in Berg: So. 19. März 2023 um 09.30 Uhr
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